Herzlich Willkommen
bei Klanggrund!


Wenn wir Körper, Geist und Gefühl in der Musik oder in den Bewegungen des Qigong zusammenbringen, eröffnen wir uns ihre Möglichkeiten und die ganze Kraft, die in ihnen steckt.


Klanggrund ist für alle, die Musik und/oder Bewegung erleben oder ausleben wollen – für jedes Alter, vom Anfänger bis zum Profi. Der Unterricht ist individuell gestaltet und ganzheitlich orientiert, denn es sind nicht nur die Finger, die ein Instrument spielen, und Qigong ist nicht einfach nur Gymnastik.


In Zeiten von Corona ist neben dem Unterricht in den Räumen des Klanggrund auch Online-Unterricht in Musik oder Qigong möglich und eine gute Alternative. Ein Smartphone kann schon reichen. Solange niedrige Inzidenzzahlen Präsenzunterricht ermöglichen, findet er mit FFP-2-Maske und unter Einhaltung von Hygieneregeln (Abstand, Desinfektion, am Klavier oder beim Gesangsunterricht mit Plexiglastrennwand, etc.) statt.


Dr. Werner Wienand



Der Klanggrund liegt in Aschaffenburg, Ankergasse 1 - 3, gegenüber vom Hotel „Wilder Mann“ am Ende der Fischergasse. Parkmöglichkeiten mit Parkscheibe vor dem Klanggrund sowie im Parkhaus Löhergraben.

UNTERRICHT

Wie ich unterrichte


Unterricht ist nur so gut wie Fähigkeit des Unterrichtenden, mit dem Schüler eine gemeinsame Sprache zu entwickeln, damit er ihm wirklich etwas vermitteln kann. Das steht immer am Anfang. Und ohne Spass an der Sache geht garnichts. Daher entscheidet z.B. der Musikschüler, wie er lernen will und mit welchen Liedern - nicht der Lehrer bestimmt Tempo des Unterrichts und Songauswahl.


Beim Erlernen eines Instruments oder eines neuen Stils oder auch einer Übeweise des Qigong geht es in allererster Linie um Ausdruck. Das sind vielleicht 50%. Dazu kommen 20% technisches Üben und 30% Körpergefühl. Natürlich sind diese Zahlen nicht „genau“, aber die Verhältnisse kommen hin. Es geht vielleicht auch für manche darum, zu klingen wie diese oder jener, aber vor allem geht es um das Finden und (Weiter-)Entwickeln des eigenen Ausdrucks. Und dazu gehören nicht nur Stimmbänder oder Finger, sondern der ganze Körper, wir komplett – daher nenne ich den Unterricht auch „ganzheitlich“. Und es geht auch darum, herauszufinden, worum es in einem Lied geht und was man damit will: Denn in der Musik kann man genauso an einander vorbeireden wie im „richtigen Leben“.


Darum geht es hier also. Und so geht es auch schneller voran, mit mehr Spass für beide Seiten.



Was kostet es, und wo?


Das Ganze findet in den Räumen des Klanggrund statt. Eine Unterrichtsstunde für Instrument oder Stimme dauert 60 Minuten, alle 14 Tage eine Stunde ist in der Regel der beste Zeitabstand, es geht aber auch wöchentlich. Bei Kindern können es auch 30 Minuten sein, dann am besten wöchentlich. Eine ganze Stunde kostet 40 Euro, eine halbe 20 Euro. Bei Qigong sind 14-tägig 90 Minuten ein gutes Mass: Einzelunterricht kostet dann 70 Euro, in Gruppen von zwei bis fünf Leuten 35 Euro pro Teilnehmer. Einzelunterricht ist immer auch Online – z.B. via Google Duo oder Skype - möglich.


Unterricht ist zudem bei den Schülern zuhause möglich, wenn sich die Coronalage auf niedrigem Niveau stablilisiert hat, kostet aber dann wegen Anfahrtszeit und -kosten 10 Euro mehr, wenn es sich von der Entfernung her machen lässt.


In den Kosten enthalten sind die Unterrichtsmaterialien, und in den Räumen der Klangwelt auch ein Tee.


MUSIK

Was ich unterrichte


Instrumente/Gesang      

  • Gitarre (elektrisch/akustisch): alle Stile, alle Levels, Technik, Theorie, Solokonzepte
  • Bass (Kontrabass/E-Bass): alle Stile, alle Levels, Technik, Theorie, Solokonzepte
  • Klavier/Keyboards: alle Stile, Anfänger bis Fortgeschrittene, Improvisation, Jazz alle Levels, Soundgestaltung mit dem Synthesizer, Loops
  • Drums: alle Stile, Anfänger bis Fortgeschrittene
  • Weitere Saiteninstrumente: Ukulele, Tiemple, Autoharp...
  • Trompete: Fundamentalunterricht
  • Gesang: alle Stile ausser Oper und Belcanto, alle Levels, Stimm- und Körpertechniken


Komposition/Arrangement

  • Komposition: alle Stile und Levels
  • Arrangement: alle Stile und Besetzungen
  • Musikprinzipien: Konstruktion, Kreativitätstechniken, Harmonisation/Reharmonisation, Melodiebau
  • Arrangeing, Recording und Mix am Computer
  • Bandcoaching


Songarbeit

  • Erschliessen von Liedern: Liedcharakter, -struktur, -gestaltung
  • Gefühle und deren Umsetzung
  • Ausdrucksvermögen und Ausdrucksziele (Was kann, was will ich sagen?)
  • Gestaltung: Harmonik, Rhythmik, Melodik, Improvisation (Wie kann ich es sagen?)


Musikalität

  • Hörschule
  • Hören und Erkennen von Harmonien und Strukturen
  • Interplay: Frage/Antwort-Sinbgen/Spielen (auch in Gruppen)
  • Melodie- und strukturbasiertes Üben und Improvisieren


Bewegung/Klangbildung/Körpergefühl/Ausdrucksfähigleit

  • Klangbildung: Tonfindung und Klangbildung mit Instrument oder Stimme (Modulation, Resonanzräume)
  • Stimm-/Klangökonomie: Fokussieren des Tons mit Körpereinsatz (an Instrument und/oder Stimme)
  • Ausdruck, Rhythmik, Körpereinsatz (auch mit körperzentrierten Übeverfahren am Instrument)
  • Körper und Musik: Individuelle Körperhaltung und Bewegung am Instrument. Übungen z.B. für Kiefer und Zunge,, Trapezius, Bewusstmachen gekoppelter Muskelgruppen, „Bewegungsapotheke“ für den Musiker, Aussprache und Stimmökonomie.
  • Gesund Musizieren: Lösen von Blockaden und Entkrampfung an Instrument und /oder Stimme

QIGONG

Was ist Qigong?


Qigong ist eine der Säulen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Diese Methode stellt konzentrative Atem-, Bewegungs- und Vorstellungsübungen dar. Systematische Dehnübungen von Reflexarealen („Leitbahnen“ bzw. „Meridianen“) der TCM werden mit Atemübungen (Harmonisierung, Zentrierung der Aufmerksamkeit auf die „Mitte“), meditativen Elementen (Steuerung der Lebensenergie „Qi“ durch geübte Vorstellungskraft, z.B. auf bestimmte Akupunkturpunkte) und „energetischen“ Techniken (Leiten des Qi) verbunden. Hierdurch wird nach westlichen Begriffen ein Fliessgleichgewicht von Balance („Eu-Regulation“) erreicht, synaptisch gebahnt und somit stabilisiert. Die beiden zentralen Ansätze des Qigong sind:


  • Durch Vorstellungskraft und durch Dehnen und Lösen der „Meridiane“ in Atmung und Bewegung können Energieverhältnisse ausgeglichen werden, pathogene Zustände aber auch gelöst, gebessert oder beseitigt werden.
  • Durch Bewegungen mit dem Körper oder in der Vorstellung werden Felder geschaffen, die einen Energieaustausch und somit eine Neubalancierung ermöglichen.


Die Wirkung


  • Qigong wirkt regulativ auf Bereiche, die häufig getrennt betrachtet werden: Körper, Geist und Seele. Diese können zu einer harmonischen Balance (Salutogenese) geführt werden.
  • Verbesserung des Energieflusses, Auflösen von Energieblockaden, Verbesserung der Körperwahrnehmung, bessere Regenerationsfähigkeit.
  • Eintwicklung von Aufmerksamkeit, Wahrnehmungsfähigkeit, Selbstempfindung, Präsenz, innerer Ruhe.
  • Möglichkeit, aus der Zerstreutheit, Oberflächlichkeit, Entfremdung, Aggressivität und gesteigerten Krankheitsanfälligkeit herauszuführen.


Die Methoden


  • Stilles (mit Vorstellung und Atmung arbeitendes) und bewegtes (mit Dehnen und Leiten arbeitendes) Qigong.
  • Daoistisches (energetisches, die Natur imitierendes), buddhistisches (energetisches, assoziatives), konfuzianisches (energetisches, mit Vorstellung Energie gezielt leitendes), medizinisches (auf spezifische Umstände ausgerichtetes) Qigong.


Wie ich unterrichte


Der Qigongunterricht ist auf die individuellen Bedürfnisse ausgerichtet. Der Unterricht ist für Anfänger und Fortgeschrittene, für Ältere und Jüngere, Gesunde oder Menschen mit körperlichen Einschränkungen gleichermassen möglich. In Einzel- oder Gruppenstunden (wo möglich) können


  • traditionelle Qigongformen – z.B. Daoyin oder Yangsheng, aber auch
  • etablierte Formenkreise zu speziellen körperlichen Anforderungen (z.B. zur Regulation von Organen, Bewegungsapparat, Stressbewältigung etc.)
  • ebenso wie individuell zusammengestellte Übungen gelernt werden. So kann auch eine persönliche „Bewegungsapotheke“ gelernt werden.


Für die sichere und fundierte Praxis wichtige Aspekte der TCM-Theorie gehören ebenso zum Unterricht wie die konkrete Analyse der Bewegungsformen (also: wozu sind die Bewegungen so und nicht anders, und was ist wichtig daran) und individuelle Korrekturen. Bei alldem gilt natürlich: Qigong ersetzt im Erkrankungsfalle nicht den Besuch beim Arzt, kann aber gegebenenfalls therapieunterstützend praktiziert werden.


Mit meinen Unterrichtszielen sind Gruppen mit mehr als vier Personen nicht gut handelbar.


Qigong kann zudem unterschieden werden in weich (gesundheitsorientiert), weich-hart (Kraft und Stabilität) sowie hart (bekannt u.a. als „Kung Fu“); so kann der Unterricht bei Bedarf auch in Aspekte wie den Umgang mit Konfliktsituationen hineinspielen.     

ÜBER MICH

Über mich


Ich bin Dr. Werner Wienand und 1965 in Großostheim geboren. Ich bin


  • Dr. phil. (Promotion Gutenberg-Universität Mainz 2000),
  • Lehrer für medizinisches Qigong ( 2007 bis 2010 TCM-basiertes Qigong-Studium an der Universität Oldenburg; Qigong-Praxis u.a. in Xi Yuan-Klinik Peking 2010, diverse Fortbildungen  z.B. bei Benlian Sun, Prof. Gisela Hildebrandt, Frank Arjava Petter),
  • Multiinstrumentalist (Gesang, Gitarren, Bässe, Keyboards, Schlagwerk, exotischere Instrumente),
  • Komponist (eigene Werke für verschiedene Besetzungen aus moderner Klassik, Jazz, Pop und Rock, Kooperationen u.a. mit Bobby McFerrin, Neue Philharmonie Frankfurt, Roger Hodgson, Inga Rumpf, 2009 als künstlerischer Leiter für die Prager Sinfoniker tätig, ferner Auftragswerke, Werbemusiken),
  • Reiki-Meister,
  • seit 2010 Dirigent des Musikvereins Wiesen und
  • seit 2009 Musik-Coach im eigenen Klanggrund sowie seit 2010 in der Klangwelt in Karlstein.


Zur Musik bin ich auf ganz natürliche Weise gekommen – ich brauche diese Form des Ausdrucks, seit ich ein kleiner Junge war. Über die Jahre habe ich mit vielen Menschen in verschiedenen Höhen und Tiefen in verschiedenen Bands gespielt und auch einige eigene CDs komponiert und selbst eingespielt. Zum Qigong kam ich einerseits durch die Philosophie, andererseits, weil ich durch ziemlich viele Haltungsfehler beim intensiven Musikmachen wachsende körperliche Beschwerden bekam. Qigong ist für mich also nicht esoterisch oder nur spirituell, sondern reell und praktisch.


Viele Dinge machen mir Freude, manches gerade, manches immer. Zum Letzteren gehören The Beach Boys, The Beatles, George Duke und Carla Bley, Gustav Mahler, Kant und Schopenhauer, Barnett Newman, ich mag Wald und Küste, die Isle of Skye und Blankenberge. Und ich bin intensiver Hobby-Astronom: Auch beim Schleppen 40 Kilo schwerer Teleskopausrüstung durch nächtliche Landschaften ist Qigong sehr hilfreich.


Und hier kann man meine Musik hören:


KONTAKT


Klanggrund 

Ankergasse 1-3

63739 Aschaffenburg


 Tel.:        +49 176 72182093

 E-Mail:    klanggrund@gmx.de